Heyo 🙂
Mein Name ist Jutti, ich bin 16 Jahre alt und wohne sowohl in Erfurt, als auch im Eichsfeld. Ich bin seit mehr als einem Jahr Mitglied in der Linksjugend [’solid]. Aktuell bin ich in der Basisgruppe Erfurt aktiv, aber auch in der neuen Basisgruppe Eichsfeld, die ich vor kurzem
zusammen mit anderen Genoss:innen gegründet habe, denn auch im Hinterland müssen wir Präsenz zeigen, um junge Menschen dort abzuholen, wo sie sind. Die Eindrücke, die ich bei der politisch Arbeit in der Stadt sammle, helfen sehr bei dem Aufbau dieser neuen Anlaufstelle. In meiner bisherigen Zeit bei der Linksjugend habe ich die Strukturen, Abläufe und viele liebenswerte Menschen kennengelernt. Ich hab das Verbandsklima bei meinen Tätigkeiten immer als positiv, offen und sehr motivierend wahrgenommen. Nun möchte ich mich als Landessprecher:in für unseren Landesverband bewerben, um den Verband zu unterstützen und ihn aktiver mitzugestalten.
Ich setze mich für viele Themen ein, doch meine Schwerpunkte lagen schon von Beginn an beim Feminismus, sowie der Bildung. Im Lspr möchte ich mich dafür einsetzen, dass das Verbandsklima weiterhin positiv bleibt und Flinta* Personen mehr berücksichtigt werden, da ich als Teil dieser Gruppe stetig mit den immer noch existierenden Ungleichheiten konfrontiert bin. Diese sollten wir in der Linksjugend hinter uns lassen. Genauso möchte ich dafür arbeiten, dass sich Neumitglieder schnell wohlfühlen und Anschluss finden, um dann selbst für ihre politischen Überzeugungen kämpfen zu können und dabei Unterstützung zu finden. Die Kommunikation zu den verschiedenen Basisgruppen wird in dem Gesichtspunkt natürlich auch eine große Rolle spielen.
Für den LSp:R bin ich bereit für unsere politischen Ideale einzustehen. Dabei steht ihr als Mitglieder immer im Fokus, denn nur zusammen sind wir stark und können etwas verändern.
Uns gehört die Zukunft!
Habt eine schöne Zeit
Wir sehen uns spätestens auf dem LJT 🙂
Motivierender Text folgt!
Hey – Ich bin Aenna, 18 Jahre, und komme aus Eisenach. Seit Oktober studiere ich Lehramt und bin dafür vor einem Monat nach Jena umgezogen.
Bei der solid bin ich seit 4 Jahren Mitglied und regelmäßig aktiv seit einem Jahr durch die Eisenacher Ortsgruppe, die ich mitgegründet habe. Nebenbei bin ich Mitglied in der Naturfreundejugend und in der antifaschistischen Szene in Eisenach und z.T. Thüringen vernetzt.
Durch meine Kindheit und Jugend in Eisenach, wurde ich in kleinstädtischen, rechten Verhältnissen politisiert. Dadurch habe ich die Notwendigkeit des Zusammenhalts innerhalb antifaschistischer Strukturen und die alltägliche Bedrohung durch Neonazis auf öffentlicher Straße kennengelernt.
Nazis beanspruchen die Deutungshoheit in Talkshows, Parlamenten und Medien. Aber auch in der Kneipe, an Hausfassaden und in Tierheimen sind sie sichtbar und vermarkten ganz nebenbei ihr faschistisches Weltbild als Heilbringer in der Krise. Wir als Linksjugend müssen diese Räume zurückholen! Wir müssen gezielt in Kleinstädte und Dörfer gehen, auch außerhalb des Wahlkampfs, und alternative Angebote für Jugendliche schaffen.
Inhaltlich liegen meine Schwerpunkte bei Antifaschismus (im Hinterland), Jugendarbeit und Feminismus.
Als Teil des LSP:R sehe ich meine Aufgaben in der Vernetzung mit anderen antifaschistischen Gruppen und Organisation von Veranstaltungen. Im Verband möchte ich die Auseinandersetzung mit materialistischem Feminismus fördern und unsere Präsenz an Schulen mithilfe verschiedener Methoden intensivieren.
Erst mal die allgemeinen Dinge. Ich bin Adrian, 20 Jahre alt, wohne in Erfurt, studiere Sozialwissenschaften und Geschichte. Mitglied derLinksjugend bin ich seit 4 Jahren. Aktiv bin ich in der Basisgruppe Erfurt und baue mit ein paar anderen Genoss:innen momentan eine Hochschulgruppe an der Uni auf.
Ich bin seit einem Jahr Mitglied des Landessprecher:innenrates. Im letzten Jahr sind viele neue Genoss:innen dazugekommen. Das ist echt gut und diesen Schwung müssen wir jetzt nutzen und jede:n so gut wiemöglich einbinden und mitnehmen. Denn nur so können wir weiterwachsen und zukünftig unsere Stellungverstärken. Im nächsten Jahr werden viele wichtige Entscheidungen getroffen. Wie wollen wir unsere Arbeit gestalten, was sind unsere Ziele und wie wirdunsere Beziehung zur Partei in den nächsten Jahren? Wir müssen unsere Fehler Analysten und auch eingestehen. Nur so könnenwir erkennen, wie wir in den nächsten Jahren weiterarbeiten und jungeMenschen für den Kampf für eine solidarische Gesellschaft gewinnen können. Wir müssen als Linksjugend Thüringen zu einer nützlichen Jugendorganisation werden, die sich nicht nur mit sich selbst beschäftigt, sondern Menschen vor Ort mit ihren Möglichkeiten hilft.
Was das Konkret bedeutet, steht im Leitantrag: mit einem guten Beispielvorangehen und Menschen außerhalb der Bubble mit konkreten Angeboten vor Ort ansprechen, um den Menschen konkret zu helfen und sie wieder zuermutigen! Dafür möchte ich mich im nächsten Jahr wieder in denLandessprecher*innenrat einbringen und weiter für die Weiterentwicklungund Verstärkung des Jugendverbands kämpfen! Auch wenn es momentan gesamtgesellschaftlich beim Kampf für eine starke Linke schlecht aussieht. Wenn wir weiter so als Jugendverband zusammenstehen und gemeinsam für eine bessere und solidarische Gesellschaft kämpfen und den Jugendlichen vor Ort Angebote schaffen, werden wir es schaffen. Denn wir sind doch die Stärkeren- uns gehört die Zukunft!
Motivierender Text folgt!
